Höherlegung beim Fiat Ducato – SPACCER® erhöht die Flexibilität des erfolgreichen Multitalents

Im Januar feierte der Ducato seinen 40. Geburtstag. Seit 1982 bewährt sich der vielseitige Italiener gleichermaßen als Nutzfahrzeug wie auch als Basis für verschiedene Wohnmobilhersteller. SPACCER® macht das Arbeitstier noch effizienter und sicherer.

Die Erfolgsgeschichte des italienischen Kleintransporters beginnt im Januar 1982 mit dem Fiat Ducato I, Typ 280/290. Mehr als 12 Jahre bewährt sich das leichte Nutzfahrzeug als Kleinbus, Kastenwagen mit und ohne Verglasung, als Pritschenwagen und Kipper mit Einzel- oder Doppelkabine und vor allen Dingen als Fahrgestell mit Einzelkabine sowie als Triebkopf. Letztere behaupten sich bis heute als Basis von Wohnmobilen und konnten dabei von Anfang an durch entscheidende Details wie die platzsparende Lenkradschaltung, die links neben dem Fahrersitz angebrachte Handbremse und vor allen Dingen durch ihre robuste Bauweise und eine leistungsstarke Motorisierung punkten.

In seiner aktuellen Ausführung wird der Fiat Ducato III seit 2006 produziert. Als Flagschiff von Fiat im Segment leichter Nutzfahrzeuge konnte der Verwandlungskünstler sich zuletzt 2020 mit rund 150.000 Einheiten und einem Marktanteil von 20,5 % als europaweit meistverkaufter Kleintransporter behaupten.

Die Erfolgsgeschichte des Fiat Ducato legt die Vermutung nahe, dass seine Entwickler alles richtig gemacht haben und das vielseitige Nutzfahrzeug, über jeden Zweifel erhaben, in allen Lebenslagen überzeugen kann.

„Der Fiat Ducato bietet im Alltag von Hause aus eine überzeugende Fahrwerksabstimmung“, weiß Franz Hamann, Geschäftsführer von SPACCER® Germany. „Trotzdem sind wir überzeugt, durch eine Höherlegung mit SPACCER® die Fahreigenschaften und damit die Einsatzmöglichkeiten und nicht zuletzt die Sicherheit des Fiat Ducato zusätzlich verbessern zu können.“

SPACCER® nutzt individuell, auf Grundlage der Fahrgestellnummer hergestellte Spiralringe aus hochfestem Spezialaluminium, um den Fiat Ducato höherzulegen. Hierdurch vergrößert SPACCER® in erster Linie die Bodenfreiheit des Fahrzeugs. Mit ihr kann der Ducato, sowohl als Nutzfahrzeug als auch als Wohnmobil, auch unter erschwerten Bedingungen genutzt werden. Die Höherlegung verbessert die Fahreigenschaften auf unbefestigtem Untergrund, zum Beispiel im Einsatz als Baustellenfahrzeug aber auch als Wohnmobil im Gelände. Darüber hinaus kann eine Höherlegung auch eine regelmäßige Beladung, die Nutzung eines Anhängers oder dauerhafte Veränderungen, zum Beispiel durch Einbauten, ausgleichen.

SPACCER® kann achsweise genutzt werden und erlaubt eine Höherlegung von 12 mm pro eingesetztem Spiralring. Mit bis zu vier SPACCER Spiralringen kann den Fiat Ducato so flexibel um 12 mm, 24 mm, 36 mm oder 48 mm höhergelegt werden. Zusätzliche Bodenfreiheit kann durch den optionalen Einsatz zusätzlicher Gummiprofile erzielt werden. Pro Gummiprofil werden weitere 3 mm Höherlegung erreicht. Durch dieses Prinzip ist eine optimale und individuelle Abstimmung der getrennt voneinander an Vorder- und Hinterachse umsetzbaren Höherlegung möglich.

Neben optischen Aspekten und der verbesserten Geländetauglichkeit durch die Höherlegung verbessert SPACCER® auch die Fahrdynamik des Fiat Ducato merklich.

„Natürlich hat Fiat beim Fahrwerk des Ducato nichts falsch gemacht“, betont Hamann. „Die Fahrwerkskonfiguration eines Serienfahrzeugs muss jedoch vielen zum Teil gegensätzlichen Anforderungen gerecht werden. Außerdem gibt es Auflagen seitens des TÜV, an die sich Entwickler halten müssen.“

Als Serienfahrzeug musste Fiat beim Ducato so auch einen vorgeschriebenen Restfederweg berücksichtigen. Selbst bei Überschreitung der zulässigen Achslast muss ein TÜV-konformes Fahrzeug um einen Mindestabstand einfedern können. Dieser Restfederweg begünstigt jedoch negative Effekte in der Fahrdynamik, wie das allseits gefürchtet Aufschaukeln bei Kurvenfahrten. SPACCER® nutzt den Restfederweg für eine 100 Prozent TÜV-konforme Höherlegung.

Durch die Höherlegung wird so auch die Fahrdynamik deutlich verbessert und die Gefahr des Aufschaukelns maßgeblich reduziert. Damit bietet SPACCER®, was mit einem Austausch der Serienfederung durch nur in geringer Varianz erhältlichen Federn aus dem Zubehörhandel kaum möglich ist: eine insgesamt bis zur Eintragung unkomplizierte individuelle Höherlegung. Durch die individuelle, fahrzeugabhängige Fertigung der Spiralringe, nach Ermittlung des Restfederwegs, werden der Einbau und die Eintragung der SPACCER Höherlegung beim Fiat Ducato zusätzlich vereinfacht.

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spaccer 16.11.2022

SPACCER® schafft Luft nach oben – Höherlegung des VW Crafter

Bis zu sechs Zentimeter mehr Bodenfreiheit verschafft eine Höherlegung mit SPACCER® dem VW Crafter. Damit profitiert der Kleintransporter nicht nur im anspruchsvollen Gelände, sondern auch von einer deutlichen Verbesserung der Fahrdynamik.

Auch wenn er nicht an die Beliebtheit seines Schwestermodells Mercedes Sprinter heranreicht – beide Fahrzeuge sind das Ergebnis eines gemeinsamen Entwicklungsprojektes und technisch erkennbar verwandt – behauptet sich der VW Crafter als einer der Top-Kleintransporter in Deutschland und Europa. Seine Vorzüge trägt er im Namen: Der „Facharbeiter“ überzeugt in der aktuell zweiten Generation seit 2017 mit insgesamt vier Motorvarianten (inkl. des seit 2018 erhältlichen e-Crafter) mit bis zu 177 Diesel-PS und wahlweise Front-, Heck- oder Allradantrieb als Kastenwagen, Kastenwagen mit Doppelkabine, Pritsche, Pritsche mit Doppelkabine und als Kipper. Darüber hinaus ist der Crafter eine beliebte Basis für Wohnmobile, sowohl im individuellen Eigenausbau als auch in Serienfertigung von bekannten Herstellern. Hinzu kommt die große Zahl der bis heute zugelassenen Fahrzeuge der ersten Modellreihe (Typ 2E), die zwischen 2006 und 2016 hergestellt wurden.

Als vielseitiges Nutzfahrzeug ist das Fahrwerk des VW Crafter von Hause aus auf anspruchsvolle Einsatzbedingungen ausgerichtet. Trotzdem fehlen ihm, wie vielen vergleichbaren Modellen anderer Hersteller, im Einzelfall nicht selten die entscheidenden Millimeter Bodenfreiheit. Als Baustellenfahrzeug, voll beladen, mit Einbauten oder im Hängerbetrieb scheitert so auch der Crafter gelegentlich in schwierigem Gelände oder bei extremen Steigungen. Mit einer Höherlegung um bis zu 60 mm verschafft SPACCER® dem VW Crafter in diesen Situationen die erforderliche „Luft nach oben“.

Eine Höherlegung mit dem SPACCER® Höherlegungssystem basiert auf Spiralringen aus hochfestem Spezialaluminium. Individuell nach Fahrgestellnummer angefertigt werden einzelne Ringe achsweise unter der Serienfederung des VW Crafter montiert. Pro Fahrzeughöherlegungs-Set, bestehend aus zwei Spiralringen, erzielt SPACCER® eine Höherlegung von 12 mm. In der Kombination von maximal vier Ring-Paaren erreicht SPACCER® eine Plus an Bodenfreiheit von 48 mm. Vorder- und Hinterachse können dabei getrennt voneinander konfiguriert werden und so zum Beispiel eine regelmäßige oder dauerhafte Beladung ausgleichen. Zusätzlich können Gummiprofile in die untere Nut des SPACCER® eingesetzt werden. Damit werden weitere 3 mm pro SPACCER® erreicht, was in Summe einer Höherlegung des VW Crafter von maximal 60 mm entspricht, durch die Gummiprofile zusätzlich den Fahrkomfort verbessert und die Geräuschentwicklung der Federung reduziert.

„Durch die Höherlegung des VW Crafter machen wir ein vielseitiges und attraktives Fahrzeug noch ein entscheidendes bisschen besser“, weiß Franz Hamann, Geschäftsführer von SPACCER® Germany. „Dabei versprechen wir nicht nur einen Gewinn durch bis zu 30 Prozent mehr Bodenfreiheit gegenüber dem Serienfahrwerk. Auch die Fahrdynamik und mit ihr die Sicherheit profitieren von der SPACCER® Höherlegung.“

SPACCER® nutzt den vom TÜV für jedes Fahrzeug vorgeschriebenen Restfederweg, der gewissermaßen eine Notreserve der Federung darstellt und sowohl eine fahrzeugspezifische Tieferlegung als auch die TÜV-konforme Höherlegung ermöglicht. Dieser Restfederweg beschränkt die Möglichkeiten der optimalen Fahrwerkskonfiguration und zwingt Entwickler und Hersteller zu Kompromissen zwischen Sicherheit, Fahrkomfort und Vorschrift. Als Folge erreichen Fahrzeuge in der Serienkonfiguration oft nicht das Optimum und neigen sogar zu fahrdynamischen Risiken, wie dem gefürchteten Aufschaukeln. Mit SPACCER® wird diese Gefahr deutlich reduziert und zusätzlich zum Gewinn an Bodenfreiheit die Fahrdynamik deutlich optimiert.

„Mit einer Höherlegung durch den Austausch der Serienfederung ist ein vergleichbares Ergebnis kaum zu erzielen“, erklärt Hamann. „Der Zubehörhandel bietet nur eine begrenzte Auswahl an Ersatzfedern, weshalb gerade eine individuelle Abstimmung wie mit SPACCER® fast unmöglich ist.“

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